Das Ausnahmetalent. Mit elf Jahren bereits hatte Dakota Fanning 2005 ebenso viele Spielfilme hinter sich und behauptete sich mit Bravour an der Seite von mehreren Oscar- und Golden-Globe-Preisträgern. Das blonde Mädchen mit den intensiven Kulleraugen gewann als jüngste Schauspielerin der Geschichte einen BAFTA Award und eine Nominierung für den Screen Actors Guild Award (beide für "Ich bin Sam"). Das Unterhaltungsmagazin ernannte sie 2005 zur "mächtigsten Schauspielerin Hollywoods".
Dakota Fanning spielt mit einer erstaunlichen Hingabe traumatisierte Mädchen, die teils Opfer, teils neugierige Trotzbälger, teils zickige Rotznasen und gelegentlich einfach liebe Töchter sind. Sie ist die entführte kranke Tochter von Charlize Theron in "24 Stunden Angst", das Kind des geistig behinderten Sean Penn in "Ich bin Sam", der Schützling des Bodyguards Denzel Washington in "Mann unter Feuer", die grausam traumatisierte Tochter von Psychiater Robert De Niro in "Hide and Seek", wo sie die weibliche Variante des "Sixth Sense"-Jungen Haley Joel Osment gibt, und die widerborstige Tochter von Tom Cruise in "Krieg der Welten", die mit dem ungeliebten Dad vor Aliens flüchtet.
Aus der Reihe dieser psychischen Infernos fallen die Komödien "Sweet Home Alabama" (mit Reese Witherspoon) und "Uptown Girls" (mit Britanny Murphy) und der Kinderfilm (!) "Ein Kater macht Theater".
Dakota Fanning spielt Klavier, strickt, sammelt Puppen und ist wie alle Mädchen ihres Alters eine begeisterte Leseratte. In ihren Vertrag für "Krieg der Welten" ließ sie den Passus aufnehmen, bei öffentlichen Auftritten von Tom Cruise getragen zu werden. Er erfüllte ihn.
Dakota Fanning konnte mit 2 Jahren lesen und zeigte bereits in ihrer frühesten Kindheit so viel schauspielerisches Talent im Rahmen von Kindertheater-Aufführungen, dass ihren Eltern geraten wurde, sie bei einer Künstleragentur vorzustellen. Die Familie zog nach Los Angeles, wo die Fünfjährige prompt Engagements für einen Werbespot sowie für Auftritte in verschiedenen Fernsehserien wie „Ally McBeal“, „ER“ und „CSI: Den Tätern auf der Spur (Las Vegas)“ erhielt. 2001 schaffte sie ihren Durchbruch mit einer Hauptrolle in dem Drama „Ich bin Sam“ an der Seite von Filmpartnern wie Sean Penn und Michelle Pfeiffer. Dakota Fanning wurde für ihre Leistung als bis dahin jüngste Darstellerin für einen Screen Actors Guild Award nominiert.
Das volle Ausmaß ihres Talentes kam jedoch 2002 in der von Steven Spielberg produzierten Science Fiction-Serie „Taken“ zum Vorschein, in der sie in allen zehn Folgen eine tragende Rolle als Erzählerin und in der zweiten Hälfte auch als Darstellerin hatte. Ihre nicht nur für ein Kind außergewöhnliche mimische und stimmliche Ausdruckskraft, die sie einsetzen konnte, ohne altklug zu wirken, machten sie zu einem der gefragtesten Kinderstars von Hollywood.
Neben Auftritten als Darstellerin ist Dakota Fanning auch als Synchronsprecherin für Animationsfilme tätig, so in der Fortsetzung der Disney-Produktion „Lilo & Stitch“ (2005) und als ältere Schwester Satsuki in der englischsprachigen Fassung (2005) von „Tonari no Totoro“ (1988) des japanischen Regisseurs Miyazaki Hayao, in der Dakotas vier Jahre jüngere Schwester Elle Fanning als Mei zu hören war.
In ihrem Film "Hounddog" (2007) spielt Dakota Fanning sogar eine brutale Vergewaltigungs-Szene, weswegen es nicht nur in den USA herbe Kritik regnete. Vor allem ihre Eltern, die das Einverständnis zu den Dreharbeiten gaben, wurden stark kritisiert. Die junge Schauspielerin selbst verstand die Aufregung jedoch nicht. Sie sagte: "Die Leute sollten ihre Kinder auf die Welt da draußen vorbereiten. Da ist nicht alles rosig."
Wann der Film Hounddog mal in den Kinos kommt ist noch unklar .
Bei einen Autogrammwunsch an Dakota Fanning, den Brief an folgener adresse verschicken:
Dakota Fanning
c/o Cindy Osbrink
Osbrink Talent Agency
4343 Lankershim Blvd. Suite 100
Universal City, CA 91602
USA
Achtung: Das ist nicht die Privat adresse von Dakota Fanning.